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Der Commodore Plus/4 war ein Heimcomputer von Commodore, der 1984 auf den Markt kam. Er war ein Modell der Commodore-264-Serie.
Bereits 1985 wurde der Verkauf wieder eingestellt. Er hatte nur in Osteuropa größeren Erfolg, in Westeuropa wurde er nur wenig verkauft, und in den USA war er ein kompletter Flop. Erst als die Supermarktkette Aldi Restposten der Modelle C16, C116 und Plus/4 für damals wenig Geld verkaufte, konnten auch in Deutschland noch einige wenige User hinzugewonnen werden. Die Modelle der 264-Baureihe wurden als einfache und billige Homecomputer entwickelt.
So reiht sich der plus/4 ein in Commodores lange Reihe missglückter Experimente auf dem Weg zum Amiga.

Textanzeige: 40x25, Grafikanzeige: 320 x 200 (monochrom), 160 x 200 (4 Farben)

Tongenerator: 2 Stimmen mono; Tastatur: QWERTY, Schreibmaschine mit 66 Tasten

Laufwerk: extern sind die Modelle 1541, 1570, 1571 und 1581 an den seriellen Bus anschließbar

I/O: 1 x IEC (seriell), 1 x Modulport, 1 x Audio/Video, 1 x HF (Antenne), 1 x Datasette, 2 x Joystick

Modell: 
plus 4
Baujahre: 
1984
CPU/Bitbreite: 
MOS 7501 1,76 MHz / 8 Bit
AUGE öffentlich: 
RAM/ROM: 
64 KB, 60 KB frei / 64 KB
Massenspeicher: 
Datasette, externes Laufwerk 1551 am Userport
Eingabe: 
1
Schnittstellen: 
2
Foto: