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Der KIM-1 zeichnete sich durch ein relativ komplexes BIOS aus.
Diese „Monitor“-Programme nannten sich TIM (Terminal Input Monitor) und KIM (Keyboard Input Monitor) und waren in den beiden 1-KB-ROM-Bausteinen 6530 untergebracht.
Diese Monitor-Software erlaubte es, einen Cassetten-Recorder als externes Speichermedium anzuschließen, die LED-Anzeige anzusteuern und die Tastatur abzufragen.
Sobald der KIM-1 eingeschaltet wurde, lief der Monitor und der Nutzer konnte direkt über Tastatureingaben das Gerät bedienen. Somit war der KIM-1 einer der ersten Einplatinenrechner, der zum Betrieb lediglich eine externe Spannungsversorgung benötigte.
Dieser Umstand und die Tatsache, dass er eine Low-cost Alternative zum Einstieg in die damalige Computertechnik ermöglichte, machte ihn bei vielen Hobby-Programmierern der 1970er-Jahre sehr beliebt. 

Modell: 
KIM-1
Baujahre: 
1975
CPU/Bitbreite: 
6502 / 8 Bit
AUGE öffentlich: 
RAM/ROM: 
1 kB / 2x1 kB
Eingabe: 
1
Bildschirm: 
7-Segment-LED-Anzeige
Beschreibung: 
Anschluss eines externen Terminals oder Druckers (TTY mit 20mA-Schleife) 24 Tasten zur direkten Eingabe von HEX-Code
Foto: