- Werbung -

Subnotebooks - ein nicht ganz neuer Trend

Spätestens als Steve Jobs im Januar 2008 das MacBook Air vorstellte, wurden für eine breitere Masse Subnotebooks ein Begriff. Subnotebooks sind besonders kleine und leichte Notebooks. Ihre gängigen Bildschirmdiagonalen sind z.B. 8,4" (21,34 cm), 10,4" (26,4 cm), 12" (30,5 cm) bis maximal 13" (33,0 cm). Das Gewicht liegt bei unter einem bis maximal zwei Kilogramm.

Die Ausstattung reicht häufig an ein vollwertiges Notebook heran, allerdings wird in der Regel auf optische Laufwerke verzichtet und die Tastatur verkleinert. Teilweise sind weniger Anschlüsse vorhanden. Eine ähnliche Geräteklasse bilden die Ultra Mobile PC (früherer Projektname: Origami), abgekürzt UMPC, lanciert von Microsoft und Intel im Frühjahr 2006 auf der damaligen CeBIT. Ultra Mobile PCs sind kleiner als Subnotebooks, verfügen über ein diagonal ca. 12,7-17,8 cm (5-7 Zoll) großes TFT-Display und werden, ähnlich wie Tablet-PCs, hauptsächlich über den berührungsempfindlichen Bildschirm oder mit Stylus-Stiften bedient.

Bereits 1989 wurde das erste, extrem kleine Notebook von Compaq vorgestellt, das mit der Größe eines A4-Blattes und der stattlichen Bauhöhe von über 5 cm für damalige Verhältnisse der reinste Hosentaschencomputer war. Anfang des neuen Jahrtausends machten die Sony Vaios Furore, nur noch halb so hoch und etwas kleiner als DIN A4.

User Magazin online: