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Windows 7 Beta 1 und Virtualbox – Teil 2

Die Konfiguration des Systems und die Möglichkeiten von Virtualbox

Erweiterte virtuelle Hardware

Wenn sie dem ersten Teil soweit gefolgt sind, haben Sie schon ein lauffähiges virtuelles Windows7-System erzeugt, dass sich jedoch noch deutlich aufwerten lässt. Der erste Schritt dazu ist die Installation der „GuestAdditions“, also der Erweiterungen des Gast-Systems. Diese liegen als ISO-Datei im Virtual-Box-Verzeichnis.

Starten Sie also VirtualBox und klicken Sie auf „Settings“. Nun wählen Sie die Einstellung CD/DVD-ROM und suchen die Datei: „VBoxGuestAdditions.iso“. Es wird Ihnen dann eine Größe von 17,96 MB angezeigt. Starten Sie nun die virtuelle Maschine. Im CD-Laufwerk liegen nun eine Reihe von Dateien bereit, deren Installation Sie per Doppelklick auf das Laufwerkssymbol starten. Es werden Ihnen unter anderem erweiterte Grafiktreiber, eine Sound- sowie die USB-Unterstützung installiert.

Wenn Sie diese installiert haben und in der Zwischenzeit online waren, wird Windows7 auch schon mindestens ein Update heruntergeladen haben und will es installieren. Lassen Sie es zu und starten Sie den virtuellen PC neu. Sie sollten hierbei USB-Devices wie Drucker, Webcams etc. erst einmal abgestöpselt resp. ausgeschaltet haben. Nun werden neue Schnittstellen initialisiert, sodass z.B., wenn jetzt der Drucker eingeschaltet wird, das virtuelle System die Druckertreiber installiert und das Wirts-System eine Meldung bringt wie „VirtualBox-USB-Unterstützung wird geladen“. So kann man im Prinzip alle Geräte zum Laufen bringen – da es noch keine Windows7-Treiber gibt, habe ich immer Vista-Treiber genommen, das hat prima geklappt.

User Magazin online: 

Microsoft Windows 7 Beta 1 und Virtualbox - Teil 1

Risikolos das neue Betriebssystem  testen - mit dieser Vorgehensweise

Vorbereitungen 

Lust auf einen Test von Windows 7, dem Vista-Nachfolger?

Ich zeige Ihnen, wie Sie das Betriebssystem risikolos und bequem unter ihrem XP-Betriebssystem testen, ohne dass Sie die normale Installation Ihres Rechners „durcheinander bringen“.

Als erstes benötigen Sie natürlich die „Beta 1“ von Windows 7, wie die neue Version heißen soll. Sie können Sie unter diesem Link herunterladen, benötigen aber dafür eine „Live-ID“, also z.B. eine "hotmail"-E-Mailadresse, die man sich zur Not halt erst erstellen muss. Es werden Ihnen zwei Varianten angeboten: die 32-Bit- und die 64-Bit-Version – beide können Sie in Deutsch erhalten. Der Download installiert temporär einen Download-Manager, der dann das ca. 2.5 GB (64 Bit: 3.2 GB) große ISO-Image sicher auf ihre Festplatte bringt. Es ist übrigens nicht nötig, die zu dem Image gehörende DVD tatsächlich zu brennen, wir können mit der ISO-Datei direkt arbeiten. Beim Download wird Ihnen auch ein Aktivierungskey mitgeteilt – am besten drucken Sie sich die entsprechende Internet-Seite aus.

Die virtuelle Maschine erzeugt man am besten mit Virtualbox (Version 2.1.2 ist zur Zeit, in der dies geschrieben wurde, aktuell), die man hier herunterladen kann. Es werden Ihnen – für Windows – zwei Versionen angeboten: die „x86-Version“ für 32-Bit-Wirts-Betriebssysteme und die AMD64-Version für die 64-Bit-XP-/Vista-Variante. Andere Versionen gibt es natürlich auch für weitere Wirts-Systeme.

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Vista-Upgrade als eigenständige Installation und andere Tricks

Einige haben es noch: ein Vista als „Upgrade“ auf Windows XP. Gedacht ist es so, dass dieses Vista dann das XP auf dem Rechner ersetzt. Manche möchten aber – und wenn als Zwischenlösung – Vista und XP quasi in einem Dual-Boot-System verwenden. Nun kann man das Vista von der Upgrade-DVD durchaus auch so installieren, aber dann ist es eben eine Demo-Version und eine Aktivierung scheitert daran, dass Microsoft sagt, der Key wäre eben nur für eine Upgrade-Installation gültig, ...

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Threatfire:Mehr Sicherheit für den PC – und mehr Probleme

Täglich liest man ja neue Horrorbotschaften von gehackten Webseiten, die einem einen Schadcode unterschieben wollen, oder von Viren und Trojanern, die – geschickt getarnt – als E-Mail-Anhang daherkommen. Pctools verspricht nun mit einer neuartigen Software einen verbesserten Schutz gegen solche Bedrohungen.

Nach Angaben des Herstellers liegt die Stärke von ThreatFire darin, dass es auch solche Angriffe erkennt, die von herkömmlichen Antiviren-Programmen noch nicht registriert werden, weil sie so neu sind, dass es noch keinen Eintrag in den Signatur-Dateien gibt. Bei Pctools klingt das so:

"ThreatFire schützt Sie umfassend gegen "Zero-Day-Angriffe", die von Ihrem traditionellen, auf Signaturen beruhenden Antivirus-Programm nicht entdeckt werden."

und weiter

"Im Vergleich mit traditionellen Antivirus-Programmen bietet sie einen um 243% besseren Schutz. Siehe die folgende Tabelle."
Das Programm läuft nach Angaben von Pctools auf allen gängigen Windows-Betriebssystemen: Windows Vista/SP1, Windows XP SP1 oder SP2 (Home, Pro & Media Center Edition), Windows 2000 SP 4 mit Update-Rollup 1 und Windows 2003. Die Software gibt es in einer kostenlosen und einer kostenpflichtigen Version. Letztere richtet sich an kommerzielle und gewerbliche Nutzer und bietet telefonischen Support sowie erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten.

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Schwerwiegender Bug im Windows Home Server

Wer mehr als eine Festplatte in seinem Windows Home Server betreibt, sollte vorsichtig sein, mit welchen Programmen er arbeitet. Es drohen nämlich Datenverluste.

Der schwerwiegende Bug, der die Nutzung der Serversoftware praktisch verbietet, ist schon seit letztem Dezember bekannt und wird bei Microsoft unter der Nummer 946676 geführt.

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Der PC auf dem USB-Stick

Schnell mal einen fremden PC benutzen und dabei nicht auf die gewohnten Programme verzichten müssen, auch wenn diese dort nicht installiert sind? Kein Problem: PortableApps.com bietet eine spezielle Software-Suite mit der man zahlreiche Programme z.B. auf einem USB-Stick mitnehmen kann, ohne diese auf dem Rechner, den man benutzen will, installieren zu müssen.

Eine portable Applikation (englisch: portable application, daher PortableApps) ist ein Programm, das man auf jedem USB-Speichermedium (zum Beispiel USB-Stick, MP3-Player, externe Festplatte) installieren und so auf jedem Windowsrechner nutzen kann. Sobald man zum Beispiel seinen USB-Stick an einen PC angeschlossen hat erhält man Zugang zu den Programmen und etwaigen persönlichen Daten die auf diesem Stick gespeichert sind ? ohne dass die Programme auf dem Rechner installiert werden müssen. Nimmt man das Speichermedium wieder mit, so bleiben keine persönlichen Daten oder Spuren auf dem benutzten Rechner zurück(*).

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Virtuelle Computer mit VirtualBox oder VMWare?

Virtuelle Maschinen mit VMWare sind allseits bekannt. Mittlerweile gibt es mehr und mehr Alternativen zu dieser immer mächtiger und unübersichtlicher werdenden Software.

Virtuelle Maschinen erlauben es, per Software Computer zu simulieren. Das heißt, die Software tut so, als wäre sie ein PC, auf dem man ein beliebiges ?Gast?-Betriebssystem installieren kann, ohne dass der ?Host-Rechner? davon physikalisch betroffen wäre. So kann man z.B. eine virtuelle Maschine nur zum Surfen einrichten mit einem Betriebssystem eigener Wahl und damit dann ungefährdet durchs Internet streunen. Fängt man sich auf dem virtuellen PC einen Virus oder sonstige Malware ein, löscht man ihn einfach und installiert einen neuen. Oder man ist so schlau, vorher eine Kopie gemacht zu haben und öffnet diese.

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Große Koalition oder Krieg der Welten? - Backups in heterogenen Umgebungen

Seit ein paar Monaten regiert in Berlin eine große Koalition, und einstmals verfeindete Lager entdecken, dass man durchaus auch zusammen etwas erreichen kann. Im Gegenteil, durch Synergie-Effekte wird in der Zusammenarbeit manches Thema sogar effizienter

Im Gegenteil, durch Synergie-Effekte wird in der Zusammenarbeit manches Thema sogar effizienter bearbeitet, als es allein möglich gewesen wäre. Was für die Zusammenarbeit von Parteien oder Menschen im Allgemeinen gilt, lässt sich aber oft auch guten Gewissens auf IT-Infrastrukturen übertragen, denn auch hier kann man einst verfeindete Lager sehr wohl zu einer Kooperation bringen und dabei für die Allgemeinheit, sprich das Unternehmen, deutlichen Nutzen erzielen.

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