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31.03.2008

Der Spruch ist altbekannt. Neuerdings gilt er anscheinend auch für die Informationstechnologie. Wer z.B. in diesem Jahr die CeBIT besucht hat, wurde von allen Seiten mit dem Thema "Green IT" angesprochen, ja belästigt. Aber wie grün ist denn die IT wirklich und wie sinnvoll ist diese Diskussion überhaupt?

29.03.2008

Wer eine kleine private Webseite erstellen und deren Inhalte verwalten möchte, wünscht sich in der Regel eine einfach zu bedienende Software, mit der man schnell zum Erfolg kommt. Diese sollte möglichst auch ein paar Layout-Vorlagen mitbringen und natürlich in der Lage sein, die damit erstellten Seiten direkt auf den Webserver zu laden. Ein Programm, dass dies alles mitbringt ist Thingamablog.

Thingamablog ist ein plattformunabhängiges Java-Programm, mit der das Schreiben und Veröffentlichen eines Weblogs ganz einfach ist. Und da es weder einen skriptfähigen Webspace noch eine MySQL Datenbank benötigt, funktionert es praktisch mit jedem vorhandenen Webspace – beispielsweise auch mit dem AUGE-Webspace. Die einzige Voraussetzung für die Nutzung des Programmes ist die Verfügbarkeit von Java ab der Version 1.4 auf dem Rechner mit dem man die Seiten erstellen will. Damit läuft es sowohl unter Windows, als auch auf einem Mac oder Linux-Rechnern. Die Veröffentlichung der Webseite erfolgt per FTP.

Natürlich hat dieses Konzept auch diverse Einschränkungen. Der Verzicht auf Skripte und Datenbank bedeutet natürlich, dass man für Kommentare externe Dienste in Anspruch nehmen muss. Auch ist die Struktur dieser Webseiten beschränkt. Spätestens bei hundert Artikeln wird es unübersichtlich. Aber für Gelegenheitsblogger oder für private Webseiten auf den nur hin und wieder etwas geändert oder ergänzt wird, reicht das vollkommen aus. Die Bedienung ist wirklich so einfach, dass man nach kürzester Einarbeitungszeit das erste Erfolgserlebnis hat.

17.03.2008

Zum Abschluss wird ein Triumvirat an Sportspielen vorgestellt: Fußball, Wintersport und Autorennen sollen als besonders populäre Beispiele für die Vielfalt des Freeware-Sports stehen.

Bolzplatz 2006

Passend zur WM in Deutschland entwickelte das heimische Team Xenoage vor zwei Jahren diesen Spaß-Kick. Bolzplatz bietet Comic-Charme, simplen Spielablauf und 2-Spieler-Unterstützung an einer Tastatur. Das ist möglich, da neben den vier Bewegungstasten nur drei weitere belegt sind. Je eine dient zum Passen und Schießen, ist man nicht am Ball sind diese stattdessen mit dem Wechseln des aktiven Spielers und Grätschen belegt. Die dritte lässt den gewählten Spieler sprinten. Mit dieser Minimal-Steuerung erinnert Bolzplatz an frühe Fußball-Simulationen wie FIFA ’96 und steht damit in einem nostalgischen Kontrast zu den aktuellen Versionen, die Gamepads mit zehn Knöpfen voll ausnutzen. Der netten 3D-Grafik sieht man den gewollten Spaßfaktor dank der knubbelnasigen Akteure sofort an. Überhaupt zieht sich der Humor durch das ganze Spiel. Die wählbaren Mannschaften und ihre Spieler sind allesamt witzige Parodien der Originale aus diversen deutschen und internationalen Ligen. Bei einem Freundschaftsspiel (also einem Einzelspiel gegen den Computer oder einen menschlichen Gegner) lassen sich außerdem das Stadion (von Schlammplatz bis Olympia-Stadion), sowie das Wetter und sogar der Schiedsrichter (ebenfalls mit Witz-Namen) wählen. Im Spiel gibt es dann auch noch einen von mehreren Kommentatoren zu hören. Die haben zwar nicht sehr viele Variationen in ihren Sprüchen, die sich damit oft wiederholen, sind aber auch nicht schlimmer als Werner Hansch damals bei FIFA ’98...

12.03.2008

Wer mehr als eine Festplatte in seinem Windows Home Server betreibt, sollte vorsichtig sein, mit welchen Programmen er arbeitet. Es drohen nämlich Datenverluste.

Der schwerwiegende Bug, der die Nutzung der Serversoftware praktisch verbietet, ist schon seit letztem Dezember bekannt und wird bei Microsoft unter der Nummer 946676 geführt.

10.03.2008

Bei den höherwertigen Digitalkameras kann man außer den verschiedenen Auflösungen und JPEG-Qualitätsstufen im Allgemeinen noch ein RAW-Format als Dateityp wählen – oft sogar die gemeinsame Speicherung von JPG- und RAW-Version des gleichen Bildes. RAW – wörtlich übersetzt „roh“- Rohdaten also? Im Prinzip ja, aber nicht so, wie man das auf den ersten Blick vielleicht glaubt!

03.03.2008

Google Mail, Google Kalender und Google Text & Tabellen können ein komplettes Online-Büro bieten. Mit dem Kalender bietet Google bereits seit längerem einen Terminplaner an, den mehrere Personen gleichzeitig nutzen können. Text & Tabellen bietet jetzt außerdem eine Möglichkeit, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation über den Browser im Internet zu nutzen. Das Programm erlaubt auch die gemeinsame Arbeit mehrerer Anwender an einem Dokument.

Beide Programme sind in 13 verschiedenen Sprachen verfügbar, auch in Deutsch. Beste Voraussetzung, sich das Ganze einmal näher anzuschauen.

Um die Google-Zusätze nutzen zu können, ist ein Google-Konto erforderlich. Google versichert, dass die Daten, die auf den Servern der Firma vorgehalten werden, absolut vertraulich behandelt werden. Trotzdem bleibt aber offen, ob die Daten auch in Zukunft sicher sein werden. Wer also ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis hat, sollte sich genau überlegen, wie stark er sich hier vernetzen möchte. Das gilt natürlich insgesamt für den Gedanken des mobilen Büros: Inwieweit möchte man seine Korrespondenzen - über die E-Mail hinaus - irgendwelchen Servern im Internet anvertrauen, Datenschutzerklärungen hin oder her.

28.02.2008

Egal wofür man seinen PC verwendet, ob privat für Homebanking und E-Mails, geschäftlich für die Korrespondenz und Buchhaltung: immer landen große Datenmengen auf der Festplatte, die oft sensible Informationen enthalten. Wird nun der PC verkauft oder auch nur die Festplatte gegen eine größere getauscht, so sollen diese Daten natürlich nicht in die Hände Unbefugter gelangen.

Viele Anwender glauben, dass sie mit Windows-Bordmitteln ihre Daten "sicher" löschen können. Die gebräuchlichen Methoden sind dabei oft nur das Löschen der Daten mit Hilfe des Windows Explorer und anschließendes Leeren des Papierkorbs auf dem Desktop. Evenutell wird eine Festplatte auch mit Hilfe des Formatieren-Befehls gelöscht. Vorsichtigere Naturen löschen dann manchmal auch noch die Partitionen von der Festplatte.

22.02.2008

Als besonders leicht zu installierendes und schnelles System für Linux-Einsteiger wird PCLinuxOS beschrieben. Auf der deutschen Webseite des Mandriva-Ablegers findet sich eine eingedeutschte Version als ISO-Download. Der Torrent scheint leider im Moment (Anfang Februar 2008) nicht zu funktionieren, aber über die Mirror lässt sich das 700 MB große CD-Abbild problemlos herunterladen.

Zum Ausprobieren verwende ich eine virtuelle Maschine via Virtual Box. Dank eines Tipps auf der PCLinuxOS-Webseite starte ich das eingebundene ISO im abgesicherten VESA-Modus (Auswahl-Option im Bootlaoder nach Start des Rechners). Es erfolgt nach kurzer Ladezeit die Abfrage von Zeit und Ort und die automatische Einrichtung des Netzwerks. Gleich bietet sich ein übersichtlicher Desktop, der mich reizt, auf die Beschreibung zur Installation zu klicken - momentan läuft das System noch als "Live-CD" vom ISO-Abbild herunter. Leider ist der Link zur Dokumentation defekt, aber Firefox und das Internet funktionieren, und im Wiki der deutschen Webseite findet sich eine genaue Anleitung. Das ist so einfach, dass ich direkt loslege, und während ich weiter im Firefox unterwegs bin und mir nebenher anschaue, was alles so auf dem Live-System installiert ist, wird die (virtuelle) Festplatte formatiert und das OS installiert. Ich bin gespannt, als es nach ca. 15 Minuten weitergehen kann.
 

20.02.2008

Ein Backup ist so ähnlich wie eine Feuerversicherung. Am besten ist es, wenn man beides niemals braucht. Aber eine defekte Festplatte oder versehentlich gelöschte Dateien kommen ab und an vor. Und wer einmal die Arbeitsergebnisse mehrerer Stunden oder gar Tage verloren hat, wird eine Backup-Software nicht mehr missen wollen.

Ebenso sollte ein Backup natürlich auch dann erstellt werden, wenn man irgendwelche Arbeiten an seiner Festplatte plant. Egal, ob „nur“ eine zweite Platte eingebaut wird; eine zu kleine durch eine größere ersetzt werden muss; oder bestehende Partitionen in ihrer Größer verändert werden sollen.

Die von mir verwendete Version 9.0 ist zwar schon etwas betagter – aktuell ist die 12.0 – aber sie läuft auch noch unter Windows 2000. Die neueren Versionen tun dies nicht mehr. Windows XP ist hier die Mindestvoraussetzung Bei einem Blick auf die Featureliste habe ich allerdings keine Neuerungen gefunden, die ich wirklich brauchen würde.

16.02.2008

Vielleicht haben sich einige beim Lesen des ersten Teils meiner Darstellung gewundert, dass ich auf die Megapixel, also die Anzahl der Bildpunkte auf den Sensoren, nicht eingegangen bin. Der Grund ist unter anderem, dass hier nicht einfach „mehr ist besser“ gilt, sondern man das Ganze etwas differenzierter betrachten muss.

Fragt man nach „Megapixeln“ und ihrer Bedeutung, wird einem als Antwort oft der Zusammenhang mit der möglichen Ausdruckgröße genannt. So heißt es meistens: 2 MegaPixel (MP): bis 10x15 cm; 3MP bis 13x18 und ab 7MP: DIN A4 (alle Werte bei etwa 300 dpi). Obwohl z.B. auch die Programme von Firmen wie Schlecker beim Hochladen der Digitalfotos zum Erstellen von Abzügen sich oft nach diesen Werten richten, ist das aber nur die halbe Wahrheit. Bezogen auf die reine Pixelzahl mag das so stimmen, aber das Problem liegt im Detail.