- Werbung -

Was tun, wenn USB-Geräte nicht erkannt werden?

Wenn Windows nicht sauber beendet wird ...

Es gibt Tage, die beginnen mit "Argh!". "Argh!" ist lautmalerisch für ein Geräusch, das sich in der Magengrube formt, aufsteigt, die Stimmritze ins Schwingen bringt und vorbei an den Rachenmandeln (sofern noch vorhanden) kehlig den Mund verlässt. Es klingt nicht freundlich.

Mein "Argh!" war ein Bluescreen in Windows XP. Treiber kaputt, Windows sagt tschüß, "bitte wenden Sie sich an den Systemadministrator". Am Abend zuvor hatte ich den Rechner in den Sleepmodus versetzt, anstatt ihn richtig runterzufahren. Den Knopf dafür werde ich schleunigst entfernen.

Danach ging erstmal gar nichts. Der Desktop-PC hat, wie ein Notebook, keinen Resetknopf mehr, man muss den Einschaltknopf eine Weile festhalten, um den Rechner in die Knie zu zwingen. Beim Wiedereinschalten kam dann der BIOS-Startscreen und eine ganze Weile nichts. Nach einem weiteren Reset und meiner üblichen Strategie, nicht vorm Rechner sitzen zu bleiben und Fingernägel zu kauen, sondern den Raum zu verlassen, sah ich beim Zurückkehren einen sehr langsam schleichenden Fortschrittsbalken für den Aufstart von XP. "Jetzt habe ich mir irgendeine Hardware geschrottet", habe ich vor mich hin gemurmelt. Danach zeigte mir Windows teilweise die kalte Schulter. Die externen USB-Festplatten wurden nicht erkannt. Neustart. Hängen. USB-Festplatten ausstöpseln. Reset. Normaler Aufstart. USB-Stöpsel rein. "USB Hardware nicht erkannt". Reset. Kein Aufstarten. Reset. Aufstarten mit Angebot von Windows "Zuletzt funktionierende Konfiguration", schnell USB-Stöpsel raus und nach dem erfolgreichen Start von Windows ab zu Google.

Stichworte: 
User Magazin online: 

Mit Ubuntu aufgemotzt: der Acer Aspire One 150L Teil 2

Der Acer Aspire One 150L wird mit einer von Acer angepassten Distribution von LinpusLite ausgeliefert. Für den Anfänger und Gelegenheitsuser ist das ein übersichtliches und einfaches System. Acer hat bei dieser Gelegenheit leider vieles abgespeckt oder weggelassen, was der fortgeschrittene Benutzer nicht missen mag. Angefangen bei der nicht vorhandenen Möglichkeit, den Firefoxbrowser auf den neuesten Stand zu bringen über eine eingeschränkte Paketverwaltung bis hin zu versteckten Einstellungsmöglichkeiten.

Stichworte: 
User Magazin online: 

Iron statt Chrome

Die kleine Softwareschmiede SRWare aus dem nordhessischen Trendelburg konnte es nicht mehr mit ansehen: Als Firma, die "bekannt [ist] vor allem für ... Sicherheitslösungen, die vielmals einzigartig auf dem Markt sind" haben die Entwickler einen neuen Browser programmiert, der auf dem Quellcode des Google-Chrome-Browsers basiert.

Stichworte: 
User Magazin online: 

Starker Zwerg: der Acer Aspire One 150L Teil 1

Preiswerte Mini-Notebooks sind einer der Trends des Jahres 2008. Seit Februar 2008 auf dem deutschen Markt, hat der Asus eeePC 4G schon Kultstatus erreicht. Das Gerät mit dem schwachen 4 GB Flash-Speicher für 299 Euro wurde inzwischen aber schon von der Konkurrenz aus dem eigenen Haus geschlagen. Die neue Generation der eeePCs hat nicht nur eine höhere Auflösung als die beim ersten Gerät verfügbaren 800x600 Pixel. Auch unter der Haube hat sich einiges getan, was sich allerdings in einem Preis von derzeit 399 Euro auch deutlich niederschlägt.

Der Kleine von Acer

Seit Anfang August ist der neueste Winzling von Acer auf dem deutschen Markt: Der Acer Aspire One 150, in den Ausführungen L mit Linux-Betriebssystem und X mit Windows XP Home. Rein äußerlich höchstens wegen des etwas schickeren Designs von seinem Konkurrenten eeePC zu unterscheiden, kann der Aspire One 150 unter der Haube durchaus mit seinen Pfunden wuchern. Satte 120 GB hat die Festplatte, die immerhin 2,5 Zoll groß ist und somit einen nicht unerheblichen Teil des Gehäuses für sich beanspruchen dürfte. Die eingebauten 1024 MB Arbeitsspeicher, bis auf 1,5 GB aufrüstbar, sind heutzutage unterer Durchschnitt für einen Rechner. Der Intel AtomTM Prozessor N270 mit 1.60 GHz, 533 MHz FSB und 512 KB L2 Cache ist eine viel beachtete Neuentwicklung Intels. Das briefmarkengroße Bauteil soll energiesparend arbeiten und wird außerdem preisgünstig angeboten, sagt Intel.

User Magazin online: 

Stampit – die PC-gestützte Frankiermaschine der Deutschen Post

(Hinweis: Zum 30.9.2011 wird das Produkt eingestellt. Das Nachfolgeprodukt heißt "E-Porto Add-In" und ist nur  für Microsoft Word 2003, 2007 oder 2010 verfügbar)

Die hat allerdings ihr Kerngeschäft, den Versand von Post, in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Allzu oft bekommt man in Post-Filialen oder Post-Agenturen nicht das gewünschte Produkt, sprich: es gibt nicht die Briefmarke(n), die man gerne hätte. Oder man bekommt nur Heftchen mit mehreren Marken, die man vielleicht gar nicht haben will.

Seit einigen Jahren gibt es zur traditionellen Briefmarke die Alternative aus dem Internet: STAMPIT (Schreibweise der Deutschen Post) heißt der Self-Service der Deutschen Post, wie so oft ein englischer Begriff der so viel wie „frankiere es“ heißt. Bis vor ungefähr einem Jahr nur Besitzern von Kreditkarten zugänglich, lässt sich dieser Service mittlerweile bequem per Lastschriftverfahren nutzen und hat somit seinen Kundenkreis erweitert. 

User Magazin online: 

Sicher im Sandkasten – Sandboxie

Den eigenen Computer absichern und Programme, die man nur mal testen will, nicht gleich erlauben, sich in Windows einzugraben. Beim Surfen im Internet mehr Sicherheit vor Schadsoftware, bösartigem Code und komprommitierten Webseiten. Für all das bietet Sandboxie eine interessante Lösung.

Beim Ausführen eines Programmes beginnt auf dem Rechner eine Datenkommunikation zwischen der Software und der Festplatte. Während das Programm ausgeführt wird, werden Daten von der Festplatte eingelesen, von der Software bearbeitet und wieder auf die Festplatte zurückgeschrieben.

Startet man beispielsweise ein Spiel, werden beim Programmstart die gespeicherten Spielstände von der Festplatte geladen. Während des Spiels werden diese Daten geändert und schließlich wieder auf die Festplatte zurück gespeichert für die nächste Sitzung.

Sandboxie ändert diesen Ablauf. Es schaltet sich als unabhängiges Programm zwischen die Software und den Schreibprozess. Das bedeutet, dass ein Programm von der Festplatte gestartet wird und von dort die Daten gelesen werden, dann werden sie in der Sandbox gespeichert, von dort an das Programm weitergegeben und vorerst nur in die Sandbox zurückgeschrieben. Dort werden sie nun aufbewahrt und können nach Wunsch in der Sandbox bleiben oder ganz auf die Festplatte zurückgeschrieben werden.

Sehr praktisch ist die Verwendung der Sandbox beim Surfen im Internet. Bis auf sehr wenige Ausnahmen können Schadsoftware oder Spyware so vom eigentlichen Rechner ferngehalten werden, da sie in der Sandbox landen und nicht auf der Festplatte.

User Magazin online: 

Subnotebooks - ein nicht ganz neuer Trend

Spätestens als Steve Jobs im Januar 2008 das MacBook Air vorstellte, wurden für eine breitere Masse Subnotebooks ein Begriff. Subnotebooks sind besonders kleine und leichte Notebooks. Ihre gängigen Bildschirmdiagonalen sind z.B. 8,4" (21,34 cm), 10,4" (26,4 cm), 12" (30,5 cm) bis maximal 13" (33,0 cm). Das Gewicht liegt bei unter einem bis maximal zwei Kilogramm.

Die Ausstattung reicht häufig an ein vollwertiges Notebook heran, allerdings wird in der Regel auf optische Laufwerke verzichtet und die Tastatur verkleinert. Teilweise sind weniger Anschlüsse vorhanden. Eine ähnliche Geräteklasse bilden die Ultra Mobile PC (früherer Projektname: Origami), abgekürzt UMPC, lanciert von Microsoft und Intel im Frühjahr 2006 auf der damaligen CeBIT. Ultra Mobile PCs sind kleiner als Subnotebooks, verfügen über ein diagonal ca. 12,7-17,8 cm (5-7 Zoll) großes TFT-Display und werden, ähnlich wie Tablet-PCs, hauptsächlich über den berührungsempfindlichen Bildschirm oder mit Stylus-Stiften bedient.

Bereits 1989 wurde das erste, extrem kleine Notebook von Compaq vorgestellt, das mit der Größe eines A4-Blattes und der stattlichen Bauhöhe von über 5 cm für damalige Verhältnisse der reinste Hosentaschencomputer war. Anfang des neuen Jahrtausends machten die Sony Vaios Furore, nur noch halb so hoch und etwas kleiner als DIN A4.

User Magazin online: 

Palm Centro

Kann ja sein, dass jemandem ein Subnotebook immer noch zu groß ist. Manch einem mag ein SmartPhone für unterwegs schon ausreichen. Der Centro von Palm geht jetzt als Konkurrent "von unten" an den Start. Seit Oktober 2007 hat der angeschlagene PDA-Marktführer Palm in den USA über eine Million dieser Geräte verkauft. Der Preis von 99 Dollar bei gleichzeitigem Abschluss eines Mobilfunkvertrags hat natürlich das Seinige dazu beigetragen.

Stichworte: 
User Magazin online: