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Das Online-Büro mit Google

Google Mail, Google Kalender und Google Text & Tabellen können ein komplettes Online-Büro bieten. Mit dem Kalender bietet Google bereits seit längerem einen Terminplaner an, den mehrere Personen gleichzeitig nutzen können. Text & Tabellen bietet jetzt außerdem eine Möglichkeit, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation über den Browser im Internet zu nutzen. Das Programm erlaubt auch die gemeinsame Arbeit mehrerer Anwender an einem Dokument.

Beide Programme sind in 13 verschiedenen Sprachen verfügbar, auch in Deutsch. Beste Voraussetzung, sich das Ganze einmal näher anzuschauen.

Um die Google-Zusätze nutzen zu können, ist ein Google-Konto erforderlich. Google versichert, dass die Daten, die auf den Servern der Firma vorgehalten werden, absolut vertraulich behandelt werden. Trotzdem bleibt aber offen, ob die Daten auch in Zukunft sicher sein werden. Wer also ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis hat, sollte sich genau überlegen, wie stark er sich hier vernetzen möchte. Das gilt natürlich insgesamt für den Gedanken des mobilen Büros: Inwieweit möchte man seine Korrespondenzen - über die E-Mail hinaus - irgendwelchen Servern im Internet anvertrauen, Datenschutzerklärungen hin oder her.

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Linux für Einsteiger: PCLinuxOS

Als besonders leicht zu installierendes und schnelles System für Linux-Einsteiger wird PCLinuxOS beschrieben. Auf der deutschen Webseite des Mandriva-Ablegers findet sich eine eingedeutschte Version als ISO-Download. Der Torrent scheint leider im Moment (Anfang Februar 2008) nicht zu funktionieren, aber über die Mirror lässt sich das 700 MB große CD-Abbild problemlos herunterladen.

Zum Ausprobieren verwende ich eine virtuelle Maschine via Virtual Box. Dank eines Tipps auf der PCLinuxOS-Webseite starte ich das eingebundene ISO im abgesicherten VESA-Modus (Auswahl-Option im Bootlaoder nach Start des Rechners). Es erfolgt nach kurzer Ladezeit die Abfrage von Zeit und Ort und die automatische Einrichtung des Netzwerks. Gleich bietet sich ein übersichtlicher Desktop, der mich reizt, auf die Beschreibung zur Installation zu klicken - momentan läuft das System noch als "Live-CD" vom ISO-Abbild herunter. Leider ist der Link zur Dokumentation defekt, aber Firefox und das Internet funktionieren, und im Wiki der deutschen Webseite findet sich eine genaue Anleitung. Das ist so einfach, dass ich direkt loslege, und während ich weiter im Firefox unterwegs bin und mir nebenher anschaue, was alles so auf dem Live-System installiert ist, wird die (virtuelle) Festplatte formatiert und das OS installiert. Ich bin gespannt, als es nach ca. 15 Minuten weitergehen kann.
 

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Mobiles Internet – Teil 2

Sie erinnern sich? Ich besitze ein sehr einfaches Handy (Nokia 2650), mit dem ich kaum mehr kann als telefonieren. Dazu auch noch eine Prepaidkarte. Und trotzdem habe ich die verquere Idee, auf Reisen meine Emails abrufen zu wollen und vielleicht sogar über ICQ zu chatten! Dabei möchte ich, was meine Emails anbelangt, nicht auf die Dienste der Mobilfunkanbieter zurückgreifen.

Es ist mir ohnehin noch nicht gelungen, meinem Handy zu sagen, es möge die Mailfunktion meines Mobilfunkanbieters verwenden. Es will nicht! Aber was tun?

Auch mit meinem kleinen Display kann ich das Angebot der Seite www.m-ogo.info nutzen. Das ist nichts anderes als ein optimierter Webmailer. Hier habe ich also zuhause am PC bequem einen Account eingerichtet und dort alle mir wichtigen Emailkonten angelegt. Zusätzlich habe ich ins Adressbuch die wichtigsten Kontakte eingefügt (hier kann man die Kontakte aus dem Adressbuch des Emailprogramms – als ldif-Datei exportiert – einfügen, beschränkt auf Namen und Emailadresse) und habe somit alles griffbereit.

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Feierabendspaß mit musicload.de

Wenn ich mir mal Musik im Internet kaufen will – kann ja nur schief gehen! Amy Winehouse sollte es sein, die drogensüchtige Soullady mit der abgefahrenen Stimme. Ich kaufe recht gerne meine Musik bei iTunes, das funktioniert gut und ich finde es auch nicht zu teuer. Allerdings, die von mir ausgewählte CD enthält, wie ich den Kommentaren anderer Käufer (oder Nicht-Käufer) entnehmen kann, im Normalfall zwölf Tracks. Die bei iTunes angebotene Version für 9,99 Euro nur zehn.

Als Alternative nutzte ich bisher unter anderem musicload, dieses allerdings weniger gern, da ich diesen Shop nur verwenden kann, wenn ich mit dem Internet Explorer surfe und eine bestimmte Version des Microsoft Mediaplayers installiert habe. Aber siehe da, dort finde ich die gewünschte CD mit zwölf Tracks und sogar noch ein paar Cent günstiger. Also kaufe ich sie dort.

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Überall Internet

Mit dem WAP-fähigen Handy unterwegs im Internet surfen – ein alter Hut? Bisher oft teuer wie eine Diamanten besetzte Krone, wurde diese Möglichkeit von vielen Handybesitzern nicht allzu häufig genutzt. Neuerdings sind aber auch bei Prepaid-Anbietern die Preise für das mobile Internet gesunken. Sie berechnen sich nach Megabyte Datentransfer.

Meinen Feldversuch starte ich mit meinem zwei Jahre alten Nokia 2650. Das hatte ich mir damals zugelegt, weil ich ein Mobiltelefon haben wollte, das möglichst wenig kann. Doch, das gibt es! Fotografieren und Musik hören möchte ich unpraktischerweise mit dafür speziell hergestellten Geräten und nicht in himmelschreiend schlechter Qualität mit einer überteuerten eierlegenden Wollmilchsau. Einzig wichtig war mir die WAP-Fähigkeit des Handys. Ich möchte telefonieren, SMSe verschicken und ab und an ins Internet gehen können damit, um mich bei Bedarf flexibel mit Informationen versorgen zu können.

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Virtuelle Computer mit VirtualBox oder VMWare?

Virtuelle Maschinen mit VMWare sind allseits bekannt. Mittlerweile gibt es mehr und mehr Alternativen zu dieser immer mächtiger und unübersichtlicher werdenden Software.

Virtuelle Maschinen erlauben es, per Software Computer zu simulieren. Das heißt, die Software tut so, als wäre sie ein PC, auf dem man ein beliebiges ?Gast?-Betriebssystem installieren kann, ohne dass der ?Host-Rechner? davon physikalisch betroffen wäre. So kann man z.B. eine virtuelle Maschine nur zum Surfen einrichten mit einem Betriebssystem eigener Wahl und damit dann ungefährdet durchs Internet streunen. Fängt man sich auf dem virtuellen PC einen Virus oder sonstige Malware ein, löscht man ihn einfach und installiert einen neuen. Oder man ist so schlau, vorher eine Kopie gemacht zu haben und öffnet diese.

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Hörbücher barrierefrei mit DAISY

Das Hörbuchportal vorleser.net hat seit einiger Zeit auch eine Reihe Hörbücher für das System DAISY im Angebot.

DAISY steht dabei für "Digital Accessible Information System" (Digitales System für den Zugang zu Informationen) und bezeichnet einen neuen Standard für navigierbare Hörbücher. Standard und Technologie wurden von Blindenbüchereien aus aller Welt entwickelt.

In einem tapferen Selbstversuch habe ich das einzige kostenlose DAISY-Hörbuch "Klassische Rezepte" heruntergeladen, das in einem Bundle mit der erforderlichen DAISY-Software "DAISY-Leser 2.0" geliefert wird (knapp 17 MB für die Software, das Kochbuch ist etwas über 50 MB schwer). Was ist jetzt der Unterschied zum klassischen Hörbuch?

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