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Ein Rundgang durch die Ausstellung in Marktheidenfeld

Unterstützt von dem Senioren-Internetcafe in Marktheidenfeld hat die RG978 zusammen mit Martin Käser die Ausstellung "30-jährige Zeitreise durch die Computerwelt" auf die Beine gestellt. Sie ist im Franck-Haus in Marktheidenfeld vom 6. März bis zum 5. April 2010 zu sehen.

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Aktuelle Intel-Prozessoren - die i3/i5/i7-Serie - Teil 1: der i7

Lange Zeit hat Intel - im Gegensatz zu seinem Mitbewerber AMD - auf Wechsel im Anschlusssockel seiner Prozessoren verzichtet. 2001 führte es den "Sockel 478" für seine Celeron- und Pentium-Prozessoren ein. Dafür kann man heute noch Hauptplatinen und CPUs kaufen - vereinzelt zwar nur, aber immerhin. 2004 kam der Sockel 775 heraus, der für die neueren Pentium-4-Modelle und auch heute noch für die Core2-Quadcores geschaffen wurde. 2009 kam wieder eine neue - nein, oh Schreck, - gleich zwei neue Sockeltypen auf den Markt: der Sockel 1366 und der Sockel 1156.

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VMLite - der XP-Mode für alle!

Der in den Windows 7-Versionen Pro und Enterprise/Ultimate vorhandene XP-Mode erfreut sich großer Beliebtheit. Schließlich erlaubt er unter anderem das Arbeiten mit nicht mehr Windows-7-kompatiblen oder gar in Windows 7 nicht mehr vorhandenen Programmen (wie z.B. Outlook Express). Praktisch finden auch viele Anwender, dass solche Applikationen dann - obwohl im XP-Mode installiert - direkt aus dem Startmenü von Windows 7 heraus aufgerufen werden können.
Leider hat der XP-Mode ein echtes Manko - er verlangt einen Prozessor mit VT-(=Virtualisierungs-)Technology. Was nun aber, wenn man sein Notebook oder seinen Rechner eben schon eine Weile besitzt, nun Windows 7 installieren will, und dann feststellt, dass der VT-Mode fehlt? Bisher gab es nur Eines: sich ärgern!
Nun aber gibt es mit der Software VMLite Hilfe für alle so geplagten - und neue Möglichkeiten für viele andere!

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Windows 7 - erste Erfahrungen mit der 64Bit-Version

Vorbemerkungen und Voraussetzungen

64 Bit scheinen "in" zu sein - aber die wenigsten scheinen zu wissen, für was die 64 Bit überhaupt stehen!? Nun, hier ist zum einen der "Adressraum" gemeint, also die Speichermenge (RAM), die ein Prozessor überhaupt ansprechen (adressieren) kann. Die bisherigen aktuellen CPUs können 32 Bit adressieren, das heißt also 2^32 Byte Adressraum ansprechen. (Zum Verständnis: der Adressraum ist in Byte (jeweils 8 Bit) organisiert, und um Daten ins RAM zu schreiben, oder von dort zu holen, muss erst das entsprechende Byte erst "adressiert" werden, um es dann zu lesen oder schreiben. Dafür zuständig ist der "Adressbus", und der ist eben 32 Bit breit.) Eine 32Bit-CPU kann also 2^32 Byte Speicher adressieren, und das sind 4 GByte. Um ein 64-Bit-Betriebssystem installieren zu können, benötigt man einen Prozessor, der den 64-Bit-Adressraum unterstützt. Bei Intel heißt das entsprechende Prozessor-Feature Intel 64 bzw. Extrended Memory 64 Technology („EMT64T“). AMD nennt es AMD64. Theoretisch sind dann 2^64 Byte Speicher adressierbar, und das wären 16 Exa-Byte (= etwa 16 Milliarden Gigabyte). Das geben momentan aber weder die CPUs noch die Hauptplatinen her. 16 GB sind hingegen (im Angebot!) fast schon Standard (jedenfalls bieten dies die Intel-Chipsätze für Core2Duo- (auch Quadcore-)CPUs beim Einsatz von DDR-II-RAM, bei DDR3 sind es nur 8 GB!) und um die anzusprechen, muss dann die 64-Bit-CPU her. Dazu kommt noch, dass - aus "historischen Gründen" - ein 32-Bit-Betriebssystem i.A. kaum mehr als 3 GByte korrekt ansprechen kann und den Programmen meist nur jeweils 2 GB Arbeitsspeicher zuteilt.
Aber auch die CPU kann der limitierende Faktor sein: Intels i7-900-CPU kann über ihr eingebautes Memory-Interface (nur) 24 GB adressieren, andere Modelle 32 GB! Da ist also noch eine Menge "Luft" nach oben, und es zeigt, dass noch lange nicht alles theoretisch machbare auch gleich technologisch umgesetzt wird.

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Microsoft Office 2010 - Beta

Zur Zeit (Anfang Januar 2010) kann man eine Beta-Version von Microsofts Office in der Version "Professional Plus" und wahlweise in 32 oder 64 Bit bei Microsoft kostenlos herunterladen. Der Download ist ca. 630/700 MB groß (32/64-Bit-Version in Deutsch); es wird ein (Active-X)-Download-Manager installiert, was bei solch großen Datenmengen auch eine gute Idee ist. Als Systemvoraussetzung wird angegeben: XP SP3, Vista SP1, Windows Server 2003 R oder 2008 SP2 oder natürlich Windows 7; für XP heißt es 32 Bit, alle anderen Betriebssysteme dürfen wahlweise in 32 oder 64 Bit sein. Die 64-Bit-Version lässt sich allerdings nicht auf einem System installieren, auf dem schon eine 32-Bit-Version von Office beheimatet ist - und da ist halt jede Vorversion. Das Office 2010 Beta installiert sich auf Wunsch parallel zu einer eventuellen anderen schon vorhandenen Office-Version - nur Outlook wohl nicht, das kann anscheinend nur einmal auf dem System sein. Jedenfalls gab es auf meinem Test-System Probleme mit zwei parallelen Outlook-Versionen (2007 und 2010), die dazu führten, das eines der beiden deinstalliert werden musste.

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Firewalls - ein Überblick

Grundlagen

Was ist eine Firewall? Vom Wortstamm her eine Brandmauer: also eine Mauer, die ein Überspringen eines Feuers von einem Haus in ein anderes verhindert. Nun, hier geht es weder um Feuer noch um Häuser, aber um digitale Schädlinge und Computer. Und: das eine Haus ist das große, weite, böse Internet, das andere mein PC oder mein Heimnetz. Wer hier durch die Firewall geschützt wird, darf man ruhig "zweiseitig" sehen. Metaphern beiseite: eine Firewall schützt meinen heimischen PC oder mein Netz gegen "Eindringlinge" aus dem Internet. Eindringlinge können die früher so gefürchteten Würmer, aber auch andere "Angriffe" auf meinen Rechner sein - zum Beispiel der Versuch einer Fernsteuerung, Hacker oder "Cracker".
Hier schützt die Firewall also meine(n) Rechner vor der feindlichen Außenwelt. Genauso kann sie aber auch - da sie schlichtweg den gesamten Datenverkehr "überwacht" - bemerken, dass auf meinem Rechner ein Trojaner versucht "nach Hause zu telefonieren", dass eine "Backdoor" aktiv wird usw. Sie schützt also gewissermaßen auch das Internet vor meinem/n Rechner(n) oder doch wieder besser: mich vor Programmen und /oder Routinen, die mir Böses wollen, indem sie meine Daten (welche auch immer) unbemerkt jemand anderem mitteilen wollen.

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Installation der kostenlosen Windows-7-Upgrade-Lizenzen

Vorbemerkung

Um eine der über stifter-helfen.de bezogenen, für Vereinsmitglieder kostenlosen, Windows-Upgrade-Lizenzen zu installieren ("Upgrade-Lizenz" bedeutet hier, dass Sie schon ein Windows besitzen müssen, um eine dieser Versionen zu verwenden), sind unter Umständen einige Besonderheiten gegenüber der Installation einer handelsüblichen Windows-7-Boot-DVD zu beobachten. Dabei kann man auf die im folgenden beschriebene Weise vorgehen - einen Unterschied zwischen den 32- sowie 64-Bit-Versionen gibt es hier nicht. Bitte machen Sie sich VOR der Installation des neuen Betriebssystems mit den Modalitäten vertraut - nach der Installation gibt es keinen Unterschied mehr zu einer der auf dem üblichen Weg erworbenen Versionen.

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PTLens - eine Fotonachbearbeitungssoftware mit erstaunlichen Fähigkeiten

Vorbemerkungen

Fotografie ist auch eine Angelegenheit schneller Entscheidungen. Bei der digitalen Fotografie - vielleicht sogar mit einer Spiegelreflexkamera - ist das erst recht so. Nicht nur der Bildausschnitt, die Kombination aus Belichtungszeit und Blende sowie der korrekte Aufnahmezeitpunkt wollen gewählt werden, sondern auch noch das Objektiv, die richtige Brennweite (Bildwinkel) bei Zoom-Objektiven, ein passender ISO-Wert und je nach Kamera weitere Parameter - wie ein entsprechendes Aufnahmeprogramm, den Weißabgleich und vielleicht ein "Picture-Style" usw. Hier hilft sicher viel Erfahrung, oder der Mut zur Lücke - oder in vielen Fällen auch die RAW-Fotografie.
Bei Canon erhält man mit jeder Kamera eine CD (Oder DVD) mit Software - und darunter befindet sich auch DPP (Digital Photo Professional), ein RAW-Konverter (wie viele sagen oder schreiben). DPP kann aber nicht nur Belichtungsparameter im obigen Sinne nachträglich verändern, sondern beinhaltet auch eine Fähigkeit, um die man an dieser Stelle häufig beneidet wird: es kennt die Daten sehr vieler Canon-Objektive und kann in Aufnahmen von diesen - auf Knopfdruck - einen Satz Standardfehler entfernen: die chromatische Aberration (Farbsäume), Vignettierung (Abschattung am Bildrand) sowie Verzeichnungen (meist bei Zoom-Objektive, und hier kissen- oder tonnenförmig). Diese physikalisch bedingten Bildfehler treten bei Zoom-Objektiven häufiger auf als bei Festbrennweiten und sind von einigen Aufnahmeparametern (wie Brennweite, Blende) abhängig. DPP verbessert die Bilder auf RAW-Ebene, was so gut wie keinen Qualitätsverlust bedeutet - danach erzeugt man daraus ein JPG-Bild.

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Kostenlose Windows-7-Lizenzen für aktive AUGE-Mitglieder

Über „stifter-helfen.de“ (siehe auch diesen UM-online-Artikel zu der Organisation) haben wir ca. 40 Windows-Lizenzen in verschiedenen Versionen bezogen. Die dafür fällige Bearbeitungsgebühr von 6 bis 7 €/Lizenz trägt der Verein.

Diese Lizenzen können wir kostenlos an Vereinsmitglieder abgeben. Hierbei sind zwei Kriteriengruppen zu beachten: die von stifter-helfen.de resp. Microsoft sowie unsere eigenen.

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Stifter-helfen.de

Im Zusammenhang mit Windows 7 stand ich in Kontakt mit Microsoft und bekam von ihnen den Hinweis, "stifter-helfen.de" wäre doch sicher interessant für uns. Ich informierte mich über das Programm, war begeistert und meldete den AUGE e.V. dort an. Nachdem wir als "förderungswürdig" anerkannt wurden, erhalten wir - gegen eine Bearbeitungsgebühr - eine großzügig Spende, über die in der nächsten Zeit noch berichtet werden wird. Aber ich möchte auch die Organisation hier vorstellen, denn u.U. ergeben sich so noch interessante Aspekte für andere gemeinnützige Vereine, in denen AUGE-Mitglieder auch vertreten sind.

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