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ThomasF
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Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Wisch- Saugroboter : tolle Fortschritte extram ausgeklügelte Algorithmen

War auf Besuch bei einem Verwandten, der sich einen Wisch- Saugroboter (Roborock S8 Pro Extrem) gekauft hat.

Ich hab bisher davon nix gehalten, da ich von Prüfuingen bei Fraunhofer wußte (Stand der Technik

von vor 15 Jahren), daß die damals nicht so viel saugen konnten und allerlei Schwächen aufwiesen.

Jetzt muß ich mein Urteil ändern. Die neuen Wisch- Saugroboter sind eingebetete System die mit

ihren Vorgänge nicht mehr viel gemeinsam haben. Tolle Algorithmen, unglaublich effizient,

reinigen sich selbst (den Mob), entsorgen den Staub selbsständig, haben Sprachausgabe.

Hat jemand von euch ein solches Gerät im Einsatz ?

 

 

ThomasF
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
Stiftung Warentest untersucht die Wisch- Saugroboter

Stiftung Warentest untersucht die Wisch- Saugrobter (Heft 2024/1)

und ist wegen Datenschutz besorgt. Man kann sie nicht ausschalten

und sie telefonieren ständig nach Hause (u.a. China). Viele habe Kameras an Bord.

Der Grund für mich keinen zu kaufen.

Die Test sind auch nicht gut bewertert - im Gegensatz zu den Bewertungen im

Netz. Aber anscheinend sind sie große Mode zur Zeit.

Bedenklich ist der enorme Energieverbrauch. Manche

Modelle verbrauchen so viel elektrische Energie wie ein Kühlschrank.

Michael_E
Offline
Registriert seit: 19.11.2007 - 17:33
ecovacs

Bei uns läuft seit ca. 1 Jahr der zweite Versuch. Vor einigen Jahren hatten wir einen Saugroboter, der aber tatsächlich nur nach dem Zufallsprinzip gearbeitet hat. Inzwischen arbeitet hier so einmal die Woche ein ecovacs deebot T8 AIVI, mit dem wir sehr zufrieden sind. Allerdings haben wir noch nicht gewischt und eine Absaugstation habe ich mir auch gespart. Einmal leeren nach 150 qm putzen ist ja auch kein Problem. Das schafft er gerade so ohne Leerung des Staubbehälters.. Dadurch ist er eigentlich sehr sparsam und auch sehr effektiv. Ja, eine Kamera hat er auch für die Hinderniserkennung, was auch recht gut funktoniert. Er kommt auch überall gut rum. Auif einer Karte kann man anhand von eingezeichneten Linien erkennen, wo er überall gesaugt hat. Aus meiner Sicht wichtig ist auf jeden Fall, einen Robiter mit LIDAR Radar zu nehmen. Ich denke, alle solche Modelle sind recht zuverlässig. Was nicht klappt, ist die Kante zwischen Teppich und Boden, weil er da schräg drüberfährt und der Abstand zum Boden somit zu gross ist. Aber sonst klappt alles, er findet auch meistens (manchmal spinnt er allerdings auch) wieder zurück zur Ladestation und erkennt auf dem Boden liegende Gegenstände, die er umfährt. Allein bei manchen Kabeln verheddert er sich mit den Drebüsten. Da muss man mit der Verlegung etwas aufpassen. Aber man kann ja Sperrzonen in der zugehörigen App eintragen, die er dann nicht befährt. Unter Schrännken, Bett, Couch wirds etwas eng, denn durch den Lidarturm ist er ca. 10 cm hoch (wie fast alle dieser Roboter). Wenn die lichte Höhe vom Möbel also niedriger ist, kommt er nicht drunter, oder fährt sich evtl. fest. Hier also auf jeden Fall eine Sperrzone einrichten. Ich bin der Meinung, eine externe Reinigungsstation brauchts nicht unbedingt, es sei denn man will den Roboter für längere Zeit autark arbeiten lassen. Anders sieht es wohl mit dem Wischen aus, denn ohne Entleerung und Trocknung sind die nassen Tücher wohl schnell muffig. Aber scheinbar ist das Wischen eh nur eine Art Alibifunktion. Es gibt keine Roboter, der eingetrocknete Flecke wirklich sauber bekommt. Die Robis fahren einfach nur feucht über den Boden.